Lieber Leser und Freund, wir hoffen, dass du es vor lauter Spannung, wie es mit unserem Projekt weitergeht, ausgehalten hast. Heute melden wir uns mit dem aktuellen Stand zum LKW-Thema zurück.
Zu allererst:
Herzlichen Dank an dich, dass du uns deine Daumen für unser Projekt gedrückt hast. Wir wissen dies zu schätzen!
In unserem letzten Blockeintrag schrieben wir von der Frage, wohin uns diese Tür (die kaputten Traversen) führt und welche weiteren Türen sich noch öffnen lassen.
Alles stand für uns einmal Kopf und wir haben uns viel Zeit genommen, Kräfte zu sammeln und an Lösungen zu arbeiten. Und was sollen wir sagen?
Unsere Wünsche wurden wahr.
Dürfen wir vorstellen?
Villa Kunterbunt hat eine Transformation erlebt. Wir haben sie auf den Namen
getauft.
Für uns klingt der Name weich und gleichzeitig stark. Anpassungsfähig wie eine Pflanze. Bei Sturm flexibel und biegsam, bei Windstille aufrecht und konstant.
Aber jetzt mal der Reihe nach:
Nachdem wir den Schaden festgestellt hatten, wünschten wir uns jemand positiv Verrückten, der uns unseren LKW für kleines Geld repariert (siehe Blockeintrag #11). Zwei unabhängige Firmen, die sich u.a. auf Rahmenthemen spezialisiert haben, schätzten die Reparatur auf 15.000 – 20.000 €. Unser Wunsch erschien uns unrealistisch, aber wir blieben dran und wünschten uns dies aus vollem Herzen. Wir gingen dabei in´s Vertrauen, dass alles gut so ist wie es ist. Unsere Erwartungen ließen wir los, gingen in die Freude und versetzten uns gefühlsmäßig in die gewünschte Situation hinein.
Kaum zu glauben: Ein paar liebenswerte Menschen haben dann entschlossen die Reparaturkosten zu übernehmen und damit unser Projekt nicht im Regen stehen zu lassen. Noch ein Mal an dieser Stelle ein großes herzliches DANKESCHÖN an die Werkstatt und unsere Unterstützer, welche anonym bleiben möchten.
Der Ausbauplatz steht leer. Die Villa ist in Reparatur.
Leila von unten.
Die gebrochenen Traversenteile (im letzten Blockeintragfälschlicherweise noch als Hilfsrahmen bezeichnet) sind nun über Verschraubungen gut miteinander verbunden. Jetzt steht Leila fertig für den Ausbau bereit, ohne dass der Koffer abgenommen werden musste.
Wir haben aus dieser Lektion viel gelernt. Unter anderem, dass bei großen Projekten immer Prüfungen aufkommen. Es sind Chancen, sich mit der Idee hinter dem Vorhaben nochmals tief auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Wir hatten einen langen Atem, unter anderem auch durch viele positiven Wünsche, Mails und tatkräftige Unterstützung.
AUSDAUER: Der Sieg gebührt nicht immer den Schnellsten oder den Stärksten …, sondern denen die durchhalten.
In der Zeit des Stillstands fragten und prüften wir uns, ob das Projekt wirklich das ist, was wir für unser Leben und das Leben unserer zukünftigen Kinder möchten. Wir waren in vielen Momenten davon überzeugt, die Villa loszulassen. Zweifel am Projekt brachten Gefühle der Angst und Resignation hervor. Ein Teufelskreis.
Auf Willys Fernreisetreffen befragten wir viele Experten zu unserer Situation. Hier der kleinste Fernreisewagen. Hut ab!
Eine tolle Idee: Fernreisen mit sinnvollen Inhalten. www.iranisgreat.com Es lohnt sich, da vorbei zu schauen….
Ein Wendepunkt für uns war der Vortrag von Rüdiger Nehberg bei der Adventure Northside im Oktober 2018. Ein Tipp von seiner lieben Frau Annette für den Umgang mit großen Herausforderungen: Auf das schauen, was man bereits erreicht hat und nicht auf das, was noch nicht läuft! Das gibt Mut und Kraft weiterzumachen. Was alles möglich ist, wenn man diese Einstellung beherzigt, kannst du hier sehen: Target.
Die für uns fast kostenfreie und zügige Reparatur unserer Leila zeigte uns auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind!
Ich, Karoline, habe noch eine Übung gefunden, die mir in solch besonders kritischen Situationen wie Enttäuschungen, Verlusten, Schmerzen geholfen hat – diese möchte ich gerne teilen, vielleicht hilft sie dir ja auch:
Das Herstellen der Verbindung zu mir und das Loslassen gelingt mir gut über das Gewahrsein und „von-Innen-Heraus-Spüren“ meines Körpers:
Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Körper, du kannst deine Augen schließen – fühlst du das Leben in deinen Händen, deinen Armen, Füßen, deinem ganzen Körper? Nur fühlen, nicht nachdenken. Fühlst du vielleicht so etwas wie ein feines Kribbeln? Dies ist dein Energienetz, deine Pflanze in dir, die dir tiefe Wurzeln bis in die Erde schenkt. Diese Verbindung gilt es zu halten, auch wenn du die Augen öffnest, wenn du ins Handeln kommst. Aufmerksamkeit ist der Schlüssel für Transformation, dazu gehört auch Annehmen.
Diese Wurzeln im Inneren finde ich auch in Anbetracht der Situation auf unserer Erde entscheidend: Schau doch mal, was wir bei Markmobil (Freier Journalist) über Georgien entdeckt haben, über das hier in Deutschland überhaupt nicht in den Medien berichtet wird: Labor des Todes
Es wird draußen kälter, ein Glück, dass wir eine Standheizung haben. Der Ausbau geht weiter. Diesmal aber meditativ 😉
Der ehemalige Ausbauplatz wird gerade wieder freigeräumt. Vorerst steht Leila an dem Ort wo sie als erstes hier im Norden stand…
Ein Glücksbringer einer Freundin für unser Projekt
Meditativ ist auch unsere Musik, die wir spielen. Im kommenden Blockeintrag findest du weitere Infos.
Dieser Beitrag wurde von uns zusammen geschrieben.
Lieber Leser und Freund, wir hoffen, dass du es vor lauter Spannung, wie es mit unserem Projekt weitergeht, ausgehalten hast. Heute melden wir uns mit dem aktuellen Stand zum LKW-Thema zurück.
Zu allererst:
Herzlichen Dank an dich, dass du uns deine Daumen für unser Projekt gedrückt hast. Wir wissen dies zu schätzen!
In unserem letzten Blockeintrag schrieben wir von der Frage, wohin uns diese Tür (die kaputten Traversen) führt und welche weiteren Türen sich noch öffnen lassen.
Alles stand für uns einmal Kopf und wir haben uns viel Zeit genommen, Kräfte zu sammeln und an Lösungen zu arbeiten. Und was sollen wir sagen?
Unsere Wünsche wurden wahr.
Dürfen wir vorstellen?
Villa Kunterbunt hat eine Transformation erlebt. Wir haben sie auf den Namen
getauft.
Für uns klingt der Name weich und gleichzeitig stark. Anpassungsfähig wie eine Pflanze. Bei Sturm flexibel und biegsam, bei Windstille aufrecht und konstant.
Aber jetzt mal der Reihe nach:
Nachdem wir den Schaden festgestellt hatten, wünschten wir uns jemand positiv Verrückten, der uns unseren LKW für kleines Geld repariert (siehe Blockeintrag #11). Zwei unabhängige Firmen, die sich u.a. auf Rahmenthemen spezialisiert haben, schätzten die Reparatur auf 15.000 – 20.000 €. Unser Wunsch erschien uns unrealistisch, aber wir blieben dran und wünschten uns dies aus vollem Herzen. Wir gingen dabei in´s Vertrauen, dass alles gut so ist wie es ist. Unsere Erwartungen ließen wir los, gingen in die Freude und versetzten uns gefühlsmäßig in die gewünschte Situation hinein.
Kaum zu glauben: Ein paar liebenswerte Menschen haben dann entschlossen die Reparaturkosten zu übernehmen und damit unser Projekt nicht im Regen stehen zu lassen. Noch ein Mal an dieser Stelle ein großes herzliches DANKESCHÖN an die Werkstatt und unsere Unterstützer, welche anonym bleiben möchten.
Der Ausbauplatz steht leer. Die Villa ist in Reparatur.
Leila von unten.
Die gebrochenen Traversenteile (im letzten Blockeintrag fälschlicherweise noch als Hilfsrahmen bezeichnet) sind nun über Verschraubungen gut miteinander verbunden. Jetzt steht Leila fertig für den Ausbau bereit, ohne dass der Koffer abgenommen werden musste.
Wir haben aus dieser Lektion viel gelernt. Unter anderem, dass bei großen Projekten immer Prüfungen aufkommen. Es sind Chancen, sich mit der Idee hinter dem Vorhaben nochmals tief auseinanderzusetzen und zu hinterfragen. Wir hatten einen langen Atem, unter anderem auch durch viele positiven Wünsche, Mails und tatkräftige Unterstützung.
AUSDAUER: Der Sieg gebührt nicht immer den Schnellsten oder den Stärksten …, sondern denen die durchhalten.
In der Zeit des Stillstands fragten und prüften wir uns, ob das Projekt wirklich das ist, was wir für unser Leben und das Leben unserer zukünftigen Kinder möchten. Wir waren in vielen Momenten davon überzeugt, die Villa loszulassen. Zweifel am Projekt brachten Gefühle der Angst und Resignation hervor. Ein Teufelskreis.
Auf Willys Fernreisetreffen befragten wir viele Experten zu unserer Situation. Hier der kleinste Fernreisewagen. Hut ab!
Eine tolle Idee: Fernreisen mit sinnvollen Inhalten. www.iranisgreat.com Es lohnt sich, da vorbei zu schauen….
Ein Wendepunkt für uns war der Vortrag von Rüdiger Nehberg bei der Adventure Northside im Oktober 2018. Ein Tipp von seiner lieben Frau Annette für den Umgang mit großen Herausforderungen: Auf das schauen, was man bereits erreicht hat und nicht auf das, was noch nicht läuft! Das gibt Mut und Kraft weiterzumachen. Was alles möglich ist, wenn man diese Einstellung beherzigt, kannst du hier sehen: Target.
Die für uns fast kostenfreie und zügige Reparatur unserer Leila zeigte uns auch, dass wir auf dem richtigen Weg sind!
Ich, Karoline, habe noch eine Übung gefunden, die mir in solch besonders kritischen Situationen wie Enttäuschungen, Verlusten, Schmerzen geholfen hat – diese möchte ich gerne teilen, vielleicht hilft sie dir ja auch:
Das Herstellen der Verbindung zu mir und das Loslassen gelingt mir gut über das Gewahrsein und „von-Innen-Heraus-Spüren“ meines Körpers:
Richte die Aufmerksamkeit auf deinen Körper, du kannst deine Augen schließen – fühlst du das Leben in deinen Händen, deinen Armen, Füßen, deinem ganzen Körper? Nur fühlen, nicht nachdenken. Fühlst du vielleicht so etwas wie ein feines Kribbeln? Dies ist dein Energienetz, deine Pflanze in dir, die dir tiefe Wurzeln bis in die Erde schenkt. Diese Verbindung gilt es zu halten, auch wenn du die Augen öffnest, wenn du ins Handeln kommst. Aufmerksamkeit ist der Schlüssel für Transformation, dazu gehört auch Annehmen.
Diese Wurzeln im Inneren finde ich auch in Anbetracht der Situation auf unserer Erde entscheidend: Schau doch mal, was wir bei Markmobil (Freier Journalist) über Georgien entdeckt haben, über das hier in Deutschland überhaupt nicht in den Medien berichtet wird: Labor des Todes
Es wird draußen kälter, ein Glück, dass wir eine Standheizung haben. Der Ausbau geht weiter. Diesmal aber meditativ 😉
Der ehemalige Ausbauplatz wird gerade wieder freigeräumt. Vorerst steht Leila an dem Ort wo sie als erstes hier im Norden stand…
Ein Glücksbringer einer Freundin für unser Projekt
Meditativ ist auch unsere Musik, die wir spielen. Im kommenden Blockeintrag findest du weitere Infos.
Dieser Beitrag wurde von uns zusammen geschrieben.